Über uns

Die Tierrechtsbewegung Rhein-Main Animal Liberation 269 wurde gegründet mit dem Ziel, den Tieren eine Stimme zu geben und ihr Leid sichtbar zu machen. Seit Oktober 2022 organisieren wir im 14-tägigen Rhythmus friedliche Mahnwachen vor dem Skandal Schlachthof in Aschaffenburg.

Alle 14 Tage versammeln wir uns am Schlachthof in Aschaffenburg, um den Tieren auf ihrem letzten Weg Beistand zu leisten. Unser Ziel ist es, den unsichtbaren Opfern der Tierausbeutung ein Gesicht zu geben und sie aus der Anonymität zu holen. Wir geben ihnen ein letztes Geleit, weil jedes Leben wertvoll ist und verdient, gesehen zu werden.

Mit unserer Präsenz möchten wir die Anonymität der Tiere aufbrechen und ihr individuelles Leiden ins Bewusstsein der Gesellschaft rücken.

Unser Anliegen ist es, Verbraucher:innen zu ermutigen, ihre Konsumentscheidungen kritisch zu hinterfragen und sich für eine vegane Lebensweise zu entscheiden.

Eine solche Entscheidung geht über eine bloße Ernährungsumstellung hinaus; sie ist ein ethischer Akt des Mitgefühls und des Respekts gegenüber allen Lebewesen. Wir setzen uns für die Abschaffung jeglicher Form der Tierausbeutung ein. Das umfasst sowohl die industrielle Tierhaltung, Tierversuche, als auch die Nutzung von Tieren für Kleidung, Unterhaltung und andere Zwecke.

Rhein-Main Animal Liberation 269 fordert einen veganen Lebensstil als moralische und ethische Verpflichtung. Der Veganismus ist der effektivste Weg, um das Leid der Tiere zu minimieren und die Umwelt zu schützen. Wir möchten die Menschen dazu bewegen, die Ausbeutung von Tieren zu beenden und stattdessen eine Haltung des Schutzes und der Fürsorge zu entwickeln.

Darüber hinaus plädieren wir für eine zukunftsorientierte Landwirtschaft, die sich nicht auf die Ausbeutung von Tieren stützt, sondern auf nachhaltige und pflanzenbasierte Produktionsmethoden setzt. Wir fordern eine Agrarwende, die im Einklang mit der Natur steht und den Bedürfnissen von Mensch und Tier gerecht wird.

Neben den Mahnwachen in Aschaffenburg organisieren wir Informationsveranstaltungen, Demonstrationen und andere Aktionen, um auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen. Diese können beispielsweise vor Schlachthöfen, Zoos, Zirkussen oder Betrieben der Massentierhaltung stattfinden.

Wir arbeiten zum Teil mit anderen Tierrechtsorganisationen und Bewegungen zusammen, um eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen und gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken.

Eine vegane Lebensweise basiert auf dem Grundprinzip der Gewaltfreiheit und dem Respekt vor dem Leben aller fühlenden Wesen. Sie stellt eine bewusste Entscheidung dar, nicht mehr länger an der Ausbeutung und dem Leiden von Tieren teilzuhaben.

Für uns geht es dabei nicht nur um das Wohl der Tiere, sondern auch um den Schutz der Umwelt und die Förderung einer nachhaltigen und gerechten Welt für alle Lebewesen. Wir lehnen nicht nur alle Formen der Tierausbeutung ab, sondern sehen diese als Teil eines größeren Problems der gesellschaftlichen Gewalt und Unterdrückung.

Wir laden alle ein, die unsere Vision einer gewaltfreien Welt teilen, uns zu unterstützen. Gemeinsam können wir eine starke Bewegung formen und für eine bessere Zukunft für alle Lebewesen kämpfen. Mach mit und zeige, dass dir das Schicksal der Tiere nicht gleichgültig ist.


Die Zahl 269 ist ein Symbol der Tierrechtsbewegung, das auf die Gleichheit aller Lebewesen und die Forderung nach einem Ende der Tierausbeutung hinweist. Sie geht zurück auf eine Kampagne, die 2012 in Israel begann.

Die Zahl stammt von der Ohrmarke eines Kalbs, das in einer Milchfarm geboren wurde und stellvertretend für die Millionen von Tieren steht, die in der Landwirtschaft und für andere Zwecke ausgebeutet werden.Aktivisten, die sich mit der Bewegung identifizieren, lassen sich oft die Zahl 269 tätowieren oder tragen sie als Zeichen des Protests gegen die industrielle Tierhaltung.

Die Kampagne „269life“ zielt darauf ab, Bewusstsein für das Leiden der Tiere zu schaffen und fordert eine vegane Lebensweise sowie die Abschaffung aller Formen der Tierausbeutung.